
Jabuka
Ein Roman von John Galsworthy aus dem Jahr 1916, bekannt für seinen lyrischen Stil und seine emotionale Tiefe. Die Geschichte spielt in der englischen Landschaft und erzählt von einer Dreiecksgeschichte, in der Themen wie Klasse, Moral und Opferbereitscha
Die Hauptfiguren sind das junge Paar Frank und Stella Ashurst, die Urlaub in Dartmoor machen. Dort lernt Frank Megan kennen, ein einfaches und unschuldiges Mädchen vom Land. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Anziehungskraft. Frank, ein Romantiker und Idealist, ist hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Stella, einer Angehörigen seiner Klasse, und seinen starken Gefühlen für Megan, die natürliche, unverfälschte Schönheit verkörpert. Der titelgebende Apfelbaum, unter dem die entscheidende Begegnung stattfindet, wird zum Symbol der Versuchung und der verlorenen Unschuld.
Galsworthy erforscht den inneren Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Wünschen und schildert Franks Kampf mit seinem Pflichtgefühl gegenüber Stella und seiner Leidenschaft für Megan. Die Geschichte entfaltet sich durch subtile psychologische Beschreibungen und eindringliche Naturdarstellungen, charakteristisch für Galsworthys Stil. Franks endgültige Entscheidung führt zu einem tragischen Ausgang und lässt den Leser mit Fragen nach dem Preis gesellschaftlicher Konventionen und verpasster Chancen zurück.
Die Novelle ist eine bewegende Meditation über Liebe, Klasse und moralische Dilemmata, erzählt mit Galsworthys gewohnter Sensibilität und Eleganz.
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