
Childe Harold
Ein romantisches Epos in vier Gesängen, das Lord Byron weltweite Berühmtheit verschaffte. Das Werk handelt vom jungen Aristokraten Harold, der desillusioniert von der Gesellschaft und seinem eigenen Leben auf eine Reise durch Europa auf der Suche nach Sin
Harold besucht Portugal, Spanien, Griechenland, Albanien, Italien und andere Länder, wo er historische und kulturelle Überreste, Naturschönheiten, aber auch die Folgen von Kriegen und politischen Unruhen beobachtet. Die Reise lässt ihn tief über die menschliche Natur, die Gesellschaft, den Zusammenbruch von Zivilisationen und Vergänglichkeit nachdenken.
Die Hauptfigur Harold ist Byrons Alter Ego – ein typischer „byronischer Held“: melancholisch, einsam, rebellisch, verachtet gesellschaftliche Normen und sucht inneren Frieden. Das Werk ist reich an autobiografischen Elementen, philosophischen Reflexionen und Kommentaren zu den sozialen und politischen Verhältnissen der Zeit.
Das Gedicht ist in der Ottava Rima verfasst und zeichnet sich durch einen Stil aus, der reich an Naturbildern, historischen Anspielungen und einer romantischen Stimmung von Traurigkeit und Sehnsucht ist. Byron drückt seine Bewunderung für die Antike, Freiheit und Heldentum aus, insbesondere im Kontext des griechischen Unabhängigkeitskampfes.
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