
Vječni muž
„Der ewige Ehemann“ ist ein Roman von Fjodor M. Dostojewski, der erstmals 1869 veröffentlicht wurde. Es ist eines seiner kleineren, aber bedeutenden Werke, in dem Dostojewski komplexe menschliche Emotionen wie Eifersucht, Misstrauen, Angst und Leidenschaf
Im Mittelpunkt des Romans stehen die Figuren Viktor Pawlowitsch, der zweifache Protagonist, und sein „ewiger“ Rivale Dmitri Karamasow (nicht zu verwechseln mit Dostojewskis berühmtem Karamasow). Die Geschichte dreht sich um ihre gegenseitige Beziehung, ihre Liebe zur gleichen Frau und die psychologische Tiefe ihrer Charaktere. Viktor Pawlowitsch ist ein etwas tollpatschiger, eifersüchtiger Ehemann und Ex-Liebhaber mittleren Alters, der zutiefst verletzt und von Eifersucht auf seine Frau Jelena besessen ist, die ihn in Pawlowitschs Augen betrogen und für Dmitri verlassen hat. Er versucht, mit seinem Unglück fertig zu werden, doch seine Besessenheit führt zu tiefen inneren Konflikten, die nach und nach seinen Seelenfrieden zerstören. Im gesamten Roman behandelt Dostojewski Themen wie Liebe, Angst, patriarchalische Trauer und Zweifel und stellt ihn vor komplexe moralische Dilemmata. Viktor Pawlowitsch wird als „ewiger Ehemann“ dargestellt, weil er unfähig scheint, die Vergangenheit zu überwinden, während sein Rivale Dmitri ein lebhafter und impulsiver Charakter ist, der nicht in der Vergangenheit verweilt. Nachdem die Pavlovićs beschlossen haben, sich zu verabschieden und ihre Beziehung zu ihr zu erneuern, gibt Pavlović den Kampf auf.
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