
Zločin i kazna
„Schuld und Sühne“ (1866), ein Meisterwerk des russischen Realismus und psychologischen Romans, meisterhaft übersetzt von Isa Velikanović, ist eine tiefgründige Geschichte über Schuld, Erlösung und die Suche nach Sinn in einer Welt voller Leid, in der jed
In den trostlosen Straßen des St. Petersburg der 1860er Jahre versinkt Rodion Raskolnikow, ein ehemaliger Jurastudent, angesichts von Armut und Hoffnungslosigkeit in Verzweiflung. Besessen von der Vorstellung, ein „außergewöhnlicher Mann“ stehe über der gewöhnlichen Moral, schmiedet er einen schrecklichen Plan: Er will Alena Iwanowna, eine gierige Kredithaiin, töten und ihr Geld nutzen, um sein Leben zu verbessern und anderen zu helfen.
Er begeht das Verbrechen kaltblütig, tötet dabei aber versehentlich auch ihre Schwester Lisaweta. Von diesem Moment an wird Raskolnikows Seele zum Schlachtfeld. Reue und Paranoia zerreißen ihn, während er versucht, seine Spuren zu verwischen. In einer Stadt voller Elend trifft er die Marmeladovs, eine Familie, die durch den Alkoholismus ihres Vaters zerstört wurde.
Sonja, eine junge Tochter, die zur Prostitution gezwungen wird, wird zu einem Leuchtfeuer in seiner Dunkelheit. Inspektor Porfirij Petrowitsch, klug und hartnäckig, spielt mit Raskolnikows Ängsten und treibt ihn an den Rand des Wahnsinns. Während sich das Netz um ihn zuzieht, ringt Raskolnikow mit der Frage: War sein Verbrechen gerechtfertigt?
Ssonjas Glaube und ihr Opfer für ihre Familie berühren ihn und führen ihn zur Reue. Schließlich gesteht er sein Verbrechen und muss mit acht Jahren Haft in Sibirien rechnen. Dort beginnt er mit Sonja eine Reise der spirituellen Wiedergeburt.
Angeboten wird ein Exemplar
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