
Priča o onima koji bježe i onima koji ostaju
Der dritte Roman der meisterhaft geschriebenen neapolitanischen Tetralogie von Elena Ferrante, einer der bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Die Geschichte ist ebenso intim wie opulent und umfassend… Ferrante verschont niemanden, und dieses Werk ist ei
Nach den Wirren der Jugend entflieht Lenù, nun Literaturstudentin in Pisa, dem Ghetto und taucht in die Welt der Intellektuellen und des Feminismus der 1960er Jahre ein. Ihre Beziehung zu Professor Pietro Airota entwickelt sich zu Ehe und Kindern, doch gleichzeitig zu einem Gefühl der Entfremdung: Sie wird Bordellbesitzerin, schreibt einen von Lila inspirierten Roman und verliert den Bezug zu ihren Wurzeln. Lila hingegen bleibt in Neapel: Sie heiratet Stefano Carracci, ein wohlhabendes Mitglied der örtlichen Mafia, wird Mutter und arbeitet in der Schuhindustrie. Doch ihr Leben ist geprägt von Gewalt, Lügen und dem Kampf ums Überleben in einem armen, kriminellen Milieu – sie ist ein Improvisationstalent, aber der Preis dafür ist hoch.
Ferrante erkundet eindringlich die Themen Trennung und Verbundenheit: Lenù steigt auf, leidet aber unter Schuldgefühlen und Neid auf Lilas unbändige Stärke; Lila stürzt in die Hölle, doch die Flamme der Rebellion brennt weiter. Freundschaft wird durch Briefe, Begegnungen und Geheimnisse auf die Probe gestellt: „Du bist mein Glück, und ich bin dein Unglück“, flüstert Lenù. Der Roman schildert die italienische Krise – politische Unruhen, Geschlechterungleichheit, Klassenkampf – aus der Perspektive von Frauen: von Studentendemonstrationen bis zu Fabrikstreiks, wo Frauen im Schatten einer Männerwelt ihre Identität entwickeln.
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