
Kontrolna projekcija
Es handelt sich um ein postmodernes, metatextuelles Werk, das Elemente von Thriller, Satire, Essay und Filmtheorie vereint; die Handlung spielt in Zagreb in den späten 1990er Jahren.
Die Hauptfigur ist Karlo Vrdoljak, ein Filmkritiker mittleren Alters und gelegentlicher Drehbuchautor, der in einer Wohnung voller Videokassetten, Bücher und Staub lebt. Karlo erhält eine mysteriöse Einladung zur Teilnahme an einer „Vorführungskontrolle“ – angeblich eine routinemäßige Überprüfung von Filmkopien im alten Balkan-Kino vor der Digitalisierung. Doch bald erkennt er, dass es um etwas viel Düstereres geht: eine geheime Gruppe von Filmbegeisterten, Politikern und Geheimdienstmitarbeitern, die Archivmaterialien manipulieren, um die Geschichte zu „korrigieren“ – indem sie Szenen löschen, bearbeiten oder sogar neue drehen.
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