
Špijun kojeg smo voljeli: Autobiografija
Diese posthume Autobiografie, verfasst von seiner Frau Carin und seinem Sohn Miki, ist nicht nur eine Erinnerung; sie ist ein Wirbelwind von Anekdoten über Freiheit und Politik, in denen Bruder Vladimir für die Partisanen kämpft und Stevan sich den amerik
Stellen Sie sich ein Leben voller fulminanter Sprünge vor: von seiner Kindheit in Sarajevo über seinen Fallschirmsprung über der Normandie im Zweiten Weltkrieg bis hin zu den geheimen Plänen für eine Atombombe in Titos Jugoslawien – all dies erzählt Stevan Dedijer (1911–2004), Atomphysiker, Journalist und Geheimdienstoffizier, mit Optimismus, Lebensfreude und unbändigem Humor.
Beginnend mit seinem Physikstudium in Princeton (Abschluss 1934), arbeitete er für die „New York Times“ und „Newsweek“, bevor er nach Belgrad zurückkehrte: Journalist bei „Borba“ und „Politika“ und Leiter des Nuklearinstituts. 1950 vertraute ihm Kardelj Titos geheimes Projekt zur Entwicklung einer Atombombe an – doch die Paranoia der Behörden machte ihn zum „Spion“.
1954 emigrierte er: Er gründete eine Abteilung für Geheimdienststudien in Lund, baute das schwedische Netzwerk BISNES auf, sprach mehrere Sprachen und begegnete Bohr. Drei Ehen (amerikanisch, kroatisch, schwedisch), Zeugnisse über Titos Verbrechen – alles erzählt ohne Bitterkeit, mit viel Wärme und Weisheit. Dediers Stimme ist heilsam: Sie erinnert uns daran, dass der Mut des Widerstands ein Vermächtnis ist und die Wissenschaft eine Waffe der Freiheit. Ideal für Liebhaber historischer Sagen und Familienepen.
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