
Urbanizacija i promet grada Osijeka na prijelazu stoljeća (1868.-1918.)
Das Buch befasst sich mit der wirtschaftlichen und städtischen Entwicklung von Osijek während der Schlüsselperiode nach der kroatisch-ungarischen Regelung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs.
Osijek, das Zentrum der Gespanschaft Virovitica, erlebte aufgrund seiner geografischen Lage an der Kreuzung slawonisch-ungarischer Straßen und Eisenbahnstrecken einen bedeutenden Fortschritt. Das Buch analysiert detailliert die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur, einschließlich des Baus der Eisenbahnstrecke Osijek–Zagreb–Rijeka, der Brücken über die Drau und der Flussregulierungsarbeiten, die Handel und wirtschaftliche Entwicklung förderten. Besonderes Augenmerk wird auf die Urbanisierung der Oberstadt gelegt, wo bedeutende Gebäude im Historismus- und Jugendstil errichtet wurden, wie die Pfarrkirche St. Peter und Paul (1894–1899), der Gespanschaftspalast und das Kroatische Nationaltheater. Der Autor betont die Rolle der deutschen Gemeinde und anderer ethnischer Gruppen im wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt, mit Schwerpunkt auf Bankwesen, Handwerk und Industrie. Das Buch beschreibt auch die Modernisierung der Wasserversorgung und des Abwassersystems, die Osijek zu einer modernen Stadt machten. Dieses auf Archivquellen basierende Werk bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von Osijek zum wirtschaftlichen, administrativen und kulturellen Zentrum Slawoniens.
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