
Lovci na skalpove
Der Roman spielt im amerikanischen Südwesten (Arizona, New Mexico) während des Konflikts zwischen weißen Siedlern, Mexikanern und Indianern.
Ein junger englischer Naturforscher reist in den amerikanischen Westen, um Pflanzen und Tiere zu studieren, wird jedoch bald in eine Reihe dramatischer Ereignisse hineingezogen. Er lernt Karl kennen, mit dem er gefährliche Grenzgebiete bereist. Auf seiner Reise begegnet er Skalpjägern – weißen Abenteurern, die Indianer und Mexikaner töten, um ihre Skalps gegen eine Belohnung zu verkaufen. Der Erzähler ist entsetzt über die Brutalität dieses „Geschäfts“ und erkennt langsam, wie schmal die Grenze zwischen Zivilisation und Wildheit ist. Gleichzeitig verliebt er sich in Lilian, ein Mädchen, das von Indianern und später von Banditen entführt wurde. Die Handlung gipfelt in der Suche nach Lilian, Fluchten, Zusammenstößen mit Indianern und einer dramatischen Auseinandersetzung mit den Skalpjägern. Schließlich gelingt es den Helden, Lilian zu retten und die Verbrechen der Banditen aufzudecken. Der Erzähler bleibt jedoch von dem Gesehenen geprägt – und ist sich der Wildheit, die auch von weißen „zivilisierten“ Menschen ausgeht, moralisch bewusst.
Angeboten wird ein Exemplar
- Die Abdeckung fehlt
- Spuren von Patina