
Smeđi vuk i druge pripovijetke
Londons Erzählungen, voller lebendiger Beschreibungen von Eis und Kampf, feiern Mut und Rebellion, warnen aber auch vor den Folgen von Gier und Entfremdung. In diesen Geschichten zeichnet London ein Porträt der Wildnis als Lehrer und Richter, in der nur d
Im Herzen des eisigen Alaskas, wo der Schnee wie ein Messer schneidet, lebt Brown Wolf, ein halbwilder Hund, dessen Schicksal den Kampf zwischen Wildnis und Zivilisation verkörpert. Der Wolf, stark und unzähmbar, geht im Klondike durch die Hände verschiedener Herren. Manche sind grausam, wie die Smith Brothers, die ihn schlagen und hungern lassen, während andere, wie Walt Irvine, ihm Wärme und Vertrauen schenken. Die Treue des Wolfes wird auf die Probe gestellt, doch sein wilder Geist zieht ihn immer wieder zurück in den Wald, wo er unter den Sternen heult. Als Walt und seine Frau Madge versuchen, ihn zu zähmen, kämpft der Wolf mit einem inneren Konflikt – seine Liebe zu den Menschen widerspricht dem Ruf der Wildnis. Schließlich entscheidet sich der Wolf für die Freiheit und hinterlässt Spuren im Schnee – eine Geschichte über die Macht des Instinkts. Durch den Wolf feiert London die wilde Natur, fragt aber auch, ob die Wildnis jemals vollständig gezähmt werden kann.
In anderen Geschichten führt uns Jack London durch die raue Welt des Klondike und anderer Wildnisgebiete, wo Mensch und Natur im Kampf ums Überleben aufeinanderprallen. „That Unlucky Spot“ erzählt die Geschichte eines unglücklichen Hundes, der Verrat und den harten Bedingungen des Goldrauschs ausgesetzt ist, während „Trust“ die unerschütterliche Treue von Schlittenhunden inmitten von Stürmen feiert. In „Canyon of Gold“ beschreibt London eine Goldbesessenheit, die zwei Goldsucher in eine tödliche Falle führt, während „Untruthful Nam-Bok“ die Geschichte eines Eingeborenen erzählt, der mit unglaublichen Geschichten über eine Welt jenseits ihrer Reichweite zu seinem Stamm zurückkehrt und Angst und Misstrauen auslöst. „The Yellow Scarf“ erkundet eine Liebesgeschichte, die von kulturellen Missverständnissen in Alaska geprägt ist, während „Breaking West“ den Pioniergeist und den Kampf gegen die unbarmherzige Natur feiert. In „Der Heide“ ringt der junge Inder Opee-Kwan mit Tradition und der modernen Welt, während „Der Landstreicher und die Fee“ die ungewöhnliche Geschichte eines Wanderers erzählt, der inmitten von Grausamkeit von Schönheit träumt. „Eine Nase für den König“ schließlich erzählt eine spannende Geschichte vom Überleben in der Wildnis, wo Mut und Einfallsreichtum über Leben und Tod entscheiden.
Londons Welt ist rau, aber geprägt von Respekt vor der Kraft der Natur und der Ausdauer des Menschen. Voller lebendiger Beschreibungen von Eis, Wäldern und Kampf zelebrieren die Geschichten Instinkt, Mut und Rebellion, warnen aber auch vor den Kosten von Gier und Entfremdung. In diesen Geschichten zeichnet London ein Porträt der Wildnis als Lehrerin und Richterin, in der nur die Stärksten und Treuesten überleben.
Es werden zwei Exemplare angeboten
Kopiennummer 1
- Spuren von Patina
Kopiennummer 2
- Beschädigter Rücken
- Beschädigte Abdeckungen
- Beschädigte Seiten
- Vergilbte Seiten
- Spuren von Feuchtigkeit
- Bibliotheksstempel