
Poslovi G-na Langoa
Ein Roman von Edgar Faure (Pseudonym: Edgar Sanday), ein Kriminalroman mit Elementen der Sozialsatire, der in einer französischen Provinzstadt spielt. Die Atmosphäre ist von Spannung und Ironie geprägt, und die Sprache ist fließend, was das Werk attraktiv
Die Hauptfigur, Herr Langois, ein angesehener Mediator, bekannt für seine Gutmütigkeit und sein Talent, Konflikte vorurteilsfrei zu lösen, führt ein scheinbar harmonisches Leben. Der Erzähler, ein junger Mann, der in die Stadt kommt und eine Stelle bei Langois annimmt, entdeckt nach und nach, dass sein Arbeitgeber ein komplexes Wesen und Geheimnisse verbirgt.
Die Handlung verwickelt sich, als sich in der Stadt eine Reihe unerklärlicher Ereignisse ereignen, die mit Schulden, Bankrotten und Intrigen zwischen Bürgertum und Adel zusammenhängen. Frauen – von der Femme fatale bis zur Naivling – spielen Schlüsselrollen und verkomplizieren die Beziehungen zusätzlich. Langois, ein Mann mit unberechenbarem Charakter, verstrickt sich in einem Netz aus Lügen und Manipulationen, und sein Ruf beginnt zu bröckeln. Der Erzähler, angezogen, aber auch verwirrt von Langois' Charisma, versucht, die Wahrheit aufzudecken, was zu einer unerwarteten Auflösung führt, die Raum für ein Rätsel lässt.
Faure, bekannt als Politiker, zeigt hier literarisches Talent und vermischt den Stil von Mirbeau und Simenon. Der Roman untersucht Themen wie Heuchelei, soziale Fassade und moralische Doppelzüngigkeit und übt dabei eine subtile Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft.
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Copy number 2
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