O ljubavi mladih

Die Handlung folgt einer Gruppe junger Menschen – Schülern und Studenten –, die sich im Übergang von der Adoleszenz zum Erwachsenenalter befinden. Die Geschichte konzentriert sich auf die Entwicklung emotionaler und romantischer Beziehungen zwischen ihnen, begleitet von all den Unsicherheiten, Ängsten, Leidenschaften und Enttäuschungen, die die Jugend mit sich bringt. Anhand ihrer inneren Monologe und Dialoge erkundet der Roman, was Liebe für junge Menschen bedeutet – ist sie ein Ideal, ein körperliches Verlangen, ein Ausweg oder eine Suche nach Identität?

Košiček romantisiert die Jugend nicht, sondern schildert die harte Realität – familiären Druck, Unerfahrenheit, gesellschaftliche Normen, sexuelles Erwachen und Konflikte zwischen Gefühlen und Vernunft. Die Figuren durchlaufen vielfältige Erfahrungen: vom Verlieben und ersten sexuellen Beziehungen bis hin zu Ablehnung, Leid und der Auseinandersetzung mit ihren eigenen Fehlern.

Gleichzeitig fängt der Roman den Zeitgeist ein – das urbane, etwas graue, aber emotional intensive Leben junger Menschen in den späten Jahren des Sozialismus, wo Liebe oft mit gesellschaftlichen Konventionen kollidiert und echte Kommunikation fehlt.