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„Die Kunst des Krieges“, ein Werk von Baron Antoine-Henri Jomini aus dem Jahr 1838, ist eine klassische militärische Abhandlung, die die Prinzipien der Kriegsführung systematisiert und sich dabei auf Strategie, große Taktiken und Militärpolitik konzentrie
Jomini, ein schweizerisch-französischer General und Theoretiker, diente sowohl in der napoleonischen als auch in der russischen Armee. Seine durch seine Erfahrungen in den Napoleonischen Kriegen geprägten Ideen beeinflussten Militärakademien wie West Point.
Das Buch unterteilt die Kriegskunst in sechs Bereiche: Strategie, Großtaktik, Logistik, Ingenieurwesen, Taktik und Diplomatie im Zusammenhang mit dem Krieg. Jomini betont die Bedeutung der Strategie und definiert sie als die Kunst, wichtige Operationslinien auszuwählen, um das Operationsgebiet zu beherrschen. Das Schlüsselprinzip ist die Konzentration überlegener Kräfte am entscheidenden Punkt des Gefechts, mit Schwerpunkt auf den inneren Linien. Logistik definiert er als die praktische Kunst, Armeen zu bewegen und zu versorgen und führt den Begriff in den militärischen Diskurs ein.
Das Werk befasst sich mit der Anpassung militärischer Mittel an politische Ziele und betont die Niederlage der feindlichen Armee als Schlüssel zur Invasion, nicht nur die Eroberung von Territorien. Jomini verwendet einen geometrischen Ansatz und spricht von „strategischen Linien“ und „Schlüsselpunkten“. Das Buch enthält Maximen, die insbesondere während des amerikanischen Bürgerkriegs umfassend untersucht wurden. Mit seinem klaren Stil und didaktischen Aufbau bietet Jomini einen praktischen Leitfaden für militärische Führer und macht das Werk zu einem Klassiker der Militärtheorie.
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