
Povratak iz Gulaga: Tajni referat Hruščova
Eine Fortsetzung seiner Memoiren „7000 Tage in Sibirien“, in denen er seine zwanzigjährige Gefangenschaft in sowjetischen Gulags beschreibt. Das Buch geht tief in seine Erfahrungen in den Lagern ein und bietet zusätzliche Einblicke in Steiners Leben und R
Steiner, ein österreichischer Kommunist, kam 1932 in die UdSSR und glaubte an ein sozialistisches Paradies. 1936, während Stalins Säuberungen, wurde er unter der falschen Anschuldigung, ein „Gestapo-Agent“ zu sein, verhaftet. In seinem Buch beschreibt er die brutalen Bedingungen im Lager, von den Solowezki-Inseln bis nach Sibirien, und die Überlebensstrategien. Er schildert detailliert den Lageralltag: Arbeit unter extremen Bedingungen, Hunger, Angst, aber auch kleine Momente der Solidarität. Besonders betont er die Rolle seiner Frau Sonja, die treu auf ihn wartete.
Das Buch behandelt auch Steiners Begegnungen mit Menschen, die an den Gräueltaten beteiligt waren, aber selbst Opfer wurden. Es untersucht die moralischen Fragen des Kommunismus, insbesondere nach Chruschtschows Bericht über Stalins Personenkult. Trotz seines Leidens bleibt Steiner den kommunistischen Idealen treu, was ihn von Autoren wie Solschenizyn unterscheidet, dessen Antikommunismus er verachtet.
„Die Rückkehr aus dem Gulag“ ist ein Zeugnis geistiger Widerstandskraft, aber auch eine Warnung vor den Gefahren des Totalitarismus.
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