
Moby Dick ili Bijeli kit
Moby Dick (1851) ist ein epischer Roman, der Abenteuer, Philosophie und Psychodrama vereint. Die Geschichte, erzählt aus der Perspektive des Seemanns Ismael, folgt Kapitän Ahabs Rachegedanken an Moby Dick, dem legendären weißen Wal, der ihm sein Bein gest
Der Autor begann Moby Dick mit der Absicht, eine Abenteuer-Seemannsgeschichte zu schreiben, in der autobiografische Daten durch eine fantasievolle, teils komische Schilderung des Schicksals des Erzählers Ismael (dem Namensgeber des enterbten Ausgestoßenen in der Bibel) und seines Freundes, des tapferen, gutmütigen Queequeg von den polynesischen Inseln, unterdrückt werden. Sie stehen bis Kapitel 22 im Mittelpunkt aller Ereignisse, und ab diesem Kapitel verändert sich der Charakter des Buches…
Ismael schließt sich der Besatzung des Walfangschiffs Pequod an und trifft dort auf eine vielfältige Mannschaft, darunter den Harpunier Queequeg, mit dem er eine tiefe Freundschaft entwickelt. Kapitän Ahab, düster und charismatisch, entdeckt, dass sein Ziel nicht nur die Waljagd ist, sondern die fanatische Suche nach Moby Dick, den er als Verkörperung des Bösen ansieht. Seine Besessenheit führt die Mannschaft auf eine gefährliche Reise über die Weltmeere, voller dramatischer Zusammenstöße mit der Natur und inneren Dämonen.
Der Roman ist reich an Symbolik und behandelt Themen wie Schicksal, den Kampf des Menschen gegen die Natur und metaphysische Fragen nach Gut und Böse. Melville verwebt eine abenteuerliche Handlung mit enzyklopädischen Kapiteln über Walfang, Walanatomie und das Leben auf See und schafft so eine einzigartige Mischung aus Fiktion und Dokumentation. Ishmaels Selbstbeobachtung und Ahabs tragische Monomanie bilden den Kern der Geschichte, während Figuren wie Starbuck, der vernünftige Erste Maat, die moralischen Dilemmata verdeutlichen.
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