
Marija Malbaša - prilog kulturnoj povijesti Osijeka
Eine der seltenen biografischen Monographien, die einer kroatischen Bibliothekarin gewidmet ist. Das Buch präsentiert detailliert das Leben und Werk von Marija Malbaša, einer bedeutenden Osijeker Bibliothekarin und Wissenschaftlerin, deren Beitrag zur Kul
Marija Malbaša (1909–1995) begann ihre Karriere als Fremdsprachenlehrerin und widmete sich ab 1951 der Bibliotheksarbeit am Slawonischen Museum, wo sie die Bibliothek organisierte und sie zu einer bedeutenden Sammlung von Büchern und Zeitschriften ausbaute. Als erste Treuhänderin des Osijeker Bibliothekarverbandes (bis 1967) organisierte sie berufliche Aktivitäten und förderte das kulturelle Erbe der Stadt.
Ihre Forschungen zum Thema Druck und Verlagswesen führten zu Werken wie „Geschichte des Buchdrucks in Slawonien“ (1978) und „Osijek-Bibliographie“ (1981, 1985), die die Grundlage für die Erforschung des kulturellen Erbes von Osijek bildeten. Malbaša übersetzte Zusammenfassungen und Aufsätze für die Osijek-Anthologie, oft ins Deutsche, und trug so zur internationalen Anerkennung Osijeks bei. Sie war Mitglied der Matica Hrvatska und der Gesellschaft der Freunde der Altertümer „Mursa“, und ihre Arbeit an der Bibliographia Essekiana betonte die Bedeutung von Osijek als kulturelles Zentrum. Vera Erls Buch, das auf Archivquellen basiert, betont Malbašas Beitrag zur Bestätigung Osijeks als „Metropole Slawoniens“.
Es werden zwei Exemplare angeboten