
Nacionalni testament kralja Aleksandra I
Der Autor präsentiert das politische und ideologische Erbe von König Alexander I. Karađorđević, dem Einiger. Das unmittelbar nach dem Tod des Königs veröffentlichte Buch ist ein Versuch, seine politischen Ideale zu bewahren und an zukünftige Generationen
König Alexander I. war eine Schlüsselfigur bei der Gründung des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen im Jahr 1918 und später des Königreichs Jugoslawien. Seine Vision war der Aufbau einer vereinten jugoslawischen Nation durch eine Politik des „integralen Jugoslawismus“, mit der er die ethnischen und politischen Spaltungen innerhalb des Staates überwinden wollte. Mit der Einführung der Diktatur des 6. Januar 1929 löste er das Parlament auf, verbot politische Parteien und übernahm die absolute Macht, da er glaubte, dies sei notwendig, um die Einheit und Stabilität des Staates zu bewahren.
Stepanovićs Werk beschreibt detailliert den inneren Kampf des Königs, seine Motive und Enttäuschungen, insbesondere im Hinblick auf das Scheitern der jugoslawischen Einheitspolitik. Das Buch porträtiert den König auch als tragische Figur, dessen Tod bei einem Attentat in Marseille im Jahr 1934 symbolisch das Ende einer Ära und den Beginn neuer Herausforderungen für Jugoslawien markierte.
Das Nationale Testament von König Alexander I. ist nicht nur eine Biografie, sondern auch ein politisches Manifest, das Einblick in die komplexen Prozesse des Aufbaus eines modernen jugoslawischen Staates und die Dilemmata gibt, mit denen dieser konfrontiert war.
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- Beschädigter Rücken