
Yankee na dvoru kralja Arthura
Eine satirische und humorvolle Geschichte, die Zeitreisen mit Gesellschaftskritik verbindet. Der Roman vereint Humor, Ironie und philosophische Tiefe und untersucht den Konflikt zwischen Fortschritt und Tradition.
Der Protagonist Hank Morgan, ein Mechaniker aus dem Connecticut des 19. Jahrhunderts, erwacht auf mysteriöse Weise im England des 6. Jahrhunderts am Hof von König Artus, nachdem er einen Kopfschlag erlitten hat. Dank seines Wissens über moderne Technologie und seines praktischen Gespürs steigt Hank schnell zu einem mächtigen Berater auf, der den Spitznamen „Der Boss“ trägt.
Hank versucht, die mittelalterliche Gesellschaft zu modernisieren, indem er Technologie (Telegraf, Fahrräder, Zeitungen) und Ideen von Demokratie, Bildung und Gleichheit einführt und Feudalismus, kirchliche Autorität und ritterliche Bräuche verspottet. Seine Heldentaten, wie der Einsatz von „Zaubersprüchen“ (wissenschaftlichen Tricks), um Merlin in den Schatten zu stellen, bringen ihm Einfluss, aber auch Konflikte mit Kirche und Adel ein. Der Roman verfolgt Hanks Reformversuche, seine Liebesbeziehung mit Alisande (Sandy) und seine Reisen mit Artus, die die Brutalität und Ungerechtigkeit des Mittelalters offenlegen.
Twain nutzt Satire, um nicht nur mittelalterliche Bräuche, sondern auch zeitgenössische gesellschaftliche Missstände wie Ungleichheit, Fanatismus und technologische Arroganz zu kritisieren. Das Ende ist tragisch: Hanks Reformen scheitern an Rebellion und kirchlichem Einfluss, und er kehrt gebrochen in seine eigene Zeit zurück.
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