
Ivanhoe
„Ivanhoe“ (1819) ist ein historisches Abenteuer, das im England des 12. Jahrhunderts während des Konflikts zwischen Normannen und Sachsen spielt. Ein literarischer Klassiker, der Ritterlichkeit feiert, aber auch soziale Spaltungen kritisiert und den histo
Die Hauptfigur, Wilfred von Ivanhoe, ein sächsischer Ritter, kehrt von den Kreuzzügen zurück, um sein Erbe und seine Ehre zurückzufordern. Von seinem Vater Cédric wegen seiner Unterstützung des normannischen Königs Richard I. verbannt, steht Ivanhoe vor vielen Herausforderungen, darunter Rivalitäten mit normannischen Rittern und politische Intrigen.
Die Handlung folgt Ivanhoes Kampf um Gerechtigkeit und seiner Liebe zu Rowena, einer sächsischen Adligen, die Cédric verheiraten möchte, um die sächsische Sache zu stärken. Gleichzeitig rettet Ivanhoe die Jüdin Rebekka und ihren Vater Isaac, die zu Schlüsselfiguren werden und Themen wie Antisemitismus und soziale Ungerechtigkeit aufdecken.
Der Roman ist voller Turniere, Schlachten und Intrigen, darunter die Gefangennahme von Rowena und Rebecca durch den normannischen Ritter Brian de Bois-Guilbert. Mit Hilfe des mysteriösen Schwarzen Ritters (der sich später als König Richard entpuppt) und Robin Hood hilft Ivanhoe, die Gefangenen zu befreien und die Ordnung wiederherzustellen.
Scott verbindet meisterhaft historische Fiktion mit romantischen und abenteuerlichen Elementen und schildert den Zusammenprall von Kulturen, Klassen und Loyalitäten.
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