
Ime ruže
Ecos philosophisch-religiös-kriminologischer Roman „Der Name der Rose“ wurde sofort als außergewöhnliches Werk anerkannt und wurde und bleibt ein Buch, das auf der ganzen Welt gelesen und diskutiert wird.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Adso von Melk erzählt, einem jungen Mönch, der den von Sherlock Holmes inspirierten Franziskaner Wilhelm von Baskerville zu einem Kloster begleitet, wo sie eine Reihe mysteriöser Todesfälle untersuchen. Das Kloster, ein Zentrum der Wissenschaft und Kultur, beherbergt eine wertvolle Bibliothek, birgt aber auch dunkle Geheimnisse. Der Tod der Mönche steht im Zusammenhang mit einem mysteriösen Buch – Aristoteles’ Abhandlung über die Komödie –, das Konflikte zwischen den Mönchen, der Inquisition und den kirchlichen Autoritäten provoziert.
Wilhelms rationaler Forschungsansatz kollidiert mit Fanatismus und dogmatischen Einstellungen, insbesondere mit der Figur des Inquisitors Bernardo Gui. In komplexen Dialogen erörtert Eco den Konflikt zwischen Vernunft und Glauben, Gedankenfreiheit und Autorität. Die labyrinthische Bibliothek symbolisiert die Suche nach Wissen, aber auch die Gefahr seiner Unterdrückung. Der Roman gipfelt in einem tragischen Ende, in dem die Wahrheit ans Licht kommt, jedoch zu einem hohen Preis.
Eco verbindet auf meisterhafte Weise Gelehrsamkeit, Spannung und Humor und schafft einen Roman, der sowohl ein spannendes Mysterium als auch eine tiefgründige Meditation über das menschliche Bedürfnis nach Sinn ist.
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