
Vorträge und Aufsätze
Die 1954 erschienene Sammlung vereint einige der bedeutendsten kürzeren Texte Heideggers aus seiner mittleren und späten Schaffensperiode. In diesen Texten entwickelt Heidegger Schlüsselideen zu Technologie, Kunst, Sprache und der Beziehung des Menschen z
Einer seiner bekanntesten Aufsätze, „Die Frage nach der Technik“, analysiert das Wesen der Technik. Technologie ist nicht nur ein Werkzeug, sondern eine Möglichkeit, die Welt zu entdecken, die alle Menschen, einschließlich des Menschen selbst, zu einer „Ressource“ zu machen droht. Doch gerade in dieser Gefahr liegt die Möglichkeit einer neuen, tieferen Beziehung zum Sein verborgen.
In seinem Aufsatz „Der Ursprung des Kunstwerkes“ untersucht Heidegger, wie die Kunst das Sein offenbart. Ein Kunstwerk ist nicht nur ein Objekt, es öffnet die Welt und lässt die Wahrheit erstrahlen.
Der Text „Brief über den Humanismus“ beantwortet die Frage nach der Rolle des Menschen im Verhältnis zum Sein. Heidegger kritisiert traditionelle humanistische Ideen und plädiert für eine Rückkehr zu einem grundlegenderen, bescheideneren Verständnis des menschlichen Wesens – dem Menschen als Hüter des Seins, nicht als dessen Herr.
In der gesamten Sammlung fordert Heidegger zu einem nachdenklichen Denken auf, das über die technische Rationalität hinausgeht und zum ursprünglichen Zuhören des Seins zurückkehrt. „Vorträge und Aufsätze“ stellen eine Zusammenfassung von Heideggers reiferer Philosophie und eine Einführung in seine späteren Gedanken dar.
Teil I: Die Frage nach der Technik; Wissenschaft und Besinnung; Überwindung der Metaphysik; Wer ist Nietzsches Zarathustra?
Teil II: Was heißt Denken?; Bauen Wohnen Denken; Das Ding; " dichterisch wohnt der Mensch ".
Teil III: Logos (Heraklit, Fragment 50); Moira (Parmenides, Fragment VIII, 34-41); Aletheia (Heraklit, Fragment 16)
Das Buch besteht aus drei Bänden.
Angeboten wird ein Exemplar.

- Unterschrift des Vorbesitzers

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