
Nema puta naokolo : roman iz života u Norveškoj 1816-1830
„Kein Weg führt vorbei“ (1935) ist der letzte Teil der berühmten Bjørndal-Trilogie (zu der auch die Romane „Und die Wälder singen ewig“ und „Der Wind vom Berg“ gehören), stellt aber eine völlig eigenständige Einheit dar. Guldbrannsen erzählt darin eine Ge
Der Roman spielt zwischen 1816 und 1830 und verfolgt die letzten Tage von Dag Bjørndal, einem alten Patriarchen, dessen Leben von Kämpfen, Stolz und tiefer Reue über vergangene Sünden geprägt ist.
Dag, einst der starke und unerschütterliche Herr des Guts Bjørndal, ist heute ein alter Mann, dessen Gedanken durch Erinnerungen an seine turbulente Jugend und die Konflikte, die seine Familie prägten, wandern. An der Schwelle des Todes, in der Kirche, die er als göttliche Zuflucht betrachtet, wird Dag mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und ringt mit der Vergangenheit.
Der Roman erforscht seine Beziehungen zu seiner Familie und Gemeinschaft, insbesondere zu Adelheid, deren unerwiderte Liebe und ihre Versuche, sich in Bjørndals starre Welt einzufügen, zusätzliche emotionale Belastungen mit sich bringen. Durch fragmentarische Erzählungen erweckt Gulbranssen die norwegischen Landschaften und den Geist der freiheitsliebenden, ehrlichen Hochländer zum Leben, deren Leben einen universellen Kampf um Sinn und Vergebung widerspiegelt.
Mit seiner starken Nationalromantik und dem ostnorwegischen Dialekt feiert „No Way Around“ Einfachheit, Mut und patriarchalische Werte und hinterfragt gleichzeitig die Unausweichlichkeit des Schicksals. Es ist eine bewegende Menschheitsgeschichte, die aufgrund ihrer emotionalen Tiefe und der authentischen Darstellung des norwegischen Geistes zeitlos bleibt.
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