
Konjanik
Der Roman spielt im dalmatinischen Hinterland während und nach dem Zweiten Weltkrieg und untersucht komplexe soziale, psychologische und moralische Konflikte in einem turbulenten historischen Kontext.
Die Geschichte folgt dem jungen Protagonisten Ante Kovač, der nach dem Krieg in sein Dorf zurückkehrt. Seine Rückkehr ist geprägt von Traumata, Verlusten und der Auseinandersetzung mit veränderten sozialen Beziehungen. Aus Antes Perspektive schildert Aralica die Verwüstung der ländlichen Welt, wo traditionelle Werte mit neuen Ideologien und den Folgen des Krieges kollidieren. Der Reiter als Symbolfigur evoziert ein Bild der Freiheit, aber auch der Unruhe und des Umherirrens, was die inneren und äußeren Konflikte der Hauptfigur widerspiegelt. Der Roman behandelt Themen wie Rache, Gerechtigkeit, Identitätsverlust und die Suche nach Sinn in einer Welt, die ihr Gleichgewicht verloren hat. Durch die detaillierte Schilderung der Charaktere und des Schauplatzes entwirft Aralica das Bild einer zwischen Vergangenheit und Zukunft hin- und hergerissenen Gemeinschaft, in der jeder Einzelne versucht, seinen Platz zu finden.
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