
Povijest #15: Kolonijalna carstva i imperijalizam (1871.-1914.)
Der fünfzehnte Band der Weltgeschichte-Reihe behandelt die Zeit von 1871 bis 1914, die vom Höhepunkt des Kolonialismus und Imperialismus geprägt war. Das reich bebilderte Buch bietet einen umfassenden Überblick über diese Zeit globaler Veränderungen und S
Europa erlebt die Zweite Industrielle Revolution mit Innovationen wie Elektrizität, Stahl und der chemischen Industrie, die die Wirtschaftskraft und die Urbanisierung fördern. Die Großmächte (Großbritannien, Frankreich, Deutschland) teilen Afrika und Asien auf und schaffen riesige Kolonialreiche. Der „Wettlauf um Afrika“ gipfelt in der Berliner Konferenz (1884–1885), während sich der Imperialismus bis in den Fernen Osten ausbreitet.
Der Nationalismus wächst und schürt die Spannungen zwischen den europäischen Mächten. Allianzen (Dreifachbund und Entente) und Militarisierung erhöhen das Konfliktrisiko. Die Balkankriege (1912–1913) destabilisieren die Region zusätzlich. In sozialer Hinsicht gewinnen Arbeiterbewegungen und Gewerkschaften an Stärke, während Sozialismus und Feminismus für Rechte kämpfen. Kulturell verändern Sezession und Impressionismus die Kunst, und die Wissenschaft schreitet durch Entdeckungen wie das Radio und die Relativitätstheorie voran.
Im kroatischen Kontext liegt der Schwerpunkt auf der Position innerhalb Österreich-Ungarns, der nationalen Wiedergeburt und dem Kampf um Autonomie unter der Führung von Stjepan Radić. Die Periode endet am Vorabend des Ersten Weltkriegs, dessen Ursachen in imperialistischen Rivalitäten und nationalen Konflikten liegen.
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